Neuer Podcast – Neue Heimat. Emel erzählt von ihrem Weg aus Kurdistan ins Ökodorf.

Sie selbst sieht es als kleines Wunder an: Emel lebt seit 6 Jahren mit ihren beiden Kindern im Ökodorf Sieben Linden. Endlich zurück in Deutschland!

2002 war das Unfassbare geschehen: Die deutschen Behörden schoben Emel mit ihrer Mutter und den vier jüngeren Geschwistern aus einer Kleinstadt nördlich von Berlin ab. Nur mit dem hastig zusammengepackten Handgepäck wurde die damals 15jährige ins kurdischen Gebiet der Osttürkei verpflanzt, das sie nicht kannte – Neuland. Dort wurde sie in eine unglückliche Ehe gedrängt, brachte bald ihr erstes Kind zur Welt. Es folgten mehrere vergebliche Fluchtversuche innerhalb der Türkei. Doch Emel ließ sich nicht entmutigen. Als sie über Kontakte die Zusage bekam, einen Bundesfreiwilligendienst im Ökodorf zu machen, bekam ihr Leben nach 13 langen Jahren die entscheidende Wende.

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