Ökodorf Sieben Linden Podcast

Ein konstruktives Miteinander wünschen sich alle! Und: Die größten Herausforderungen liegen im Zwischenmenschlichen. Wer in selbstorganisierten Gruppen und Teams mit basisdemokratischen Strukturen unterwegs ist, kennt das. So hat die soziale Permakultur aus vielen unterschiedlichen Kommunikations- und Konfliktlösungs-Stategien einen eigenen Werkzeugkasten zusammengestellt. Jede*r kann lernen, wie die Gruppe gemeinsam Entscheidungen trifft, was ein konstruktives Feedback ausmacht und welche Rolle Leitung spielt. Und auch der Umgang mit Konflikten gehört dazu.

Joel Campe ist nicht nur Permakultur-Designer*in, sondern auch Konflikt-Moderator*in und Supervisor*in. Joel ermutigt, Konflikten nicht auszuweichen. Sie gehören einfach dazu! Jede*r kann Methoden lernen, die im Konfliktfall helfen. Wer Konflikte als Chance begreift, kann sich daran entwickeln. Manchmal sind wir uns nach einem miteinander durchgestandenen Konflikt sogar näher als vorher.

Wer den Podcast 33 zur grünen Permakultur mit Joel Campe verpasst hat, dem sei diese Folge empfohlen: https://siebenlinden.org/de/folge-33-sieben-linden-ist-ein-permakultur-dorf-mit-permakultur-designerin-joel-campe/

Seminare im Bereich soziale Permakultur mit Joel Campe in Sieben Linden

27.10.- 29.10.2023 Unsere Gruppe scheut Konflikte – und nun? Somatisch-konstruktiv im Konflikt (Jana Light und Joel Campe)

Autorin: Simone Britsch
Mail: podcast@siebenlinden.org
Interviewpartnerin: Joel Campe

Veröffentlicht unter der Creative Commons (CC BY 4.0),
Copyright Freundeskreis Ökodorf e.V., 02.04.22

Der Podcast zum Lesen:

Simone: Hallo und herzlich willkommen, Folge 35, Ökodorf-Podcast aus Sieben Linden. 

Soziale Permakultur ist heute unser Thema. Ja, wozu soziale Permakultur? Wir wissen, dass das Zwischenmenschliche in Projekten, in Teams, in Familien das Entscheidende ist. Die Chemie zwischen den Menschen muss stimmen. Und Permakultur beschäftigt sich nicht nur mit Garten, mit Siedlungsplanung, mit diesen grünen Themen, sondern eben auch damit, wie Projekte gelingen können. Und diesen Werkzeugkoffer möchten wir ein bisschen öffnen. Du kannst lernen, wie die Gruppe gemeinsam Entscheidungen trifft, wie du Feedback gibst und welche Rolle die Leitung spielt. Auch der Umgang mit Konflikten gehört dazu. 

Joel Campe ist nicht nur Permakultur-Designer:in, sondern auch ausgebildet für Konflikt-Moderation. Joel ermutigt uns, Konflikten nicht auszuweichen. Konflikte gehören einfach dazu. Jeder kann Methoden lernen, die im Konfliktfall helfen. Und manchmal sind wir uns doch nach einem miteinander durchgestandenen Konflikt sogar näher als vorher, oder? 

Wer den Podcast Folge 33 zur grünen Permakultur mit Joel Campe verpasst hat, dem sei diese Folge noch ans Herz gelegt. Das ist eine ganz gute Grundlage für das, was wir jetzt vorhaben mit der sozialen Permakultur. 

Simone: Hallo Joel. 

Joel: Hallo Simone. 

Simone: Ja, zwei Wochen ist es erst her, da hatten wir uns zum Thema Permakultur ausgetauscht, eine Einführung gegeben und jetzt geht es weiter mit sozialer Permakultur. Mir ist sehr hängen geblieben, dass du gesagt hast, die eigentliche Herausforderung in ökologischen Projekten ist nicht das Projekt selber, sondern die Menschen, die daran beteiligt sind. Lass uns da einsteigen. Was gibt es anzwischen menschlichen Herausforderungen und welche Antworten hat die soziale Permakultur? 

Joel: Ja, ich weiß gar nicht, ob die Permakultur so per se Antworten hat. Herausforderungen kennen wir, glaube ich, alle. Dass wir mit Missverständnissen zu tun haben oder mit unterschiedlichen Vorstellungen davon, wie wir irgendwas umsetzen wollen. Was wir gemeinsam machen wollen oder überhaupt was für Ziele wir zusammen haben. Geht ja auch oft schon auseinander. Dann ist immer die Frage, wie kommen wir zu einer Einigung oder zu einem Miteinander am gleichen Strang ziehen. Also vorausgesetzt, dass wir das tun wollen. Das nehme ich jetzt einfach mal an. Aber es gelingt halt nicht immer reibungslos. Das kennen wir alle. 

Simone: Ich glaube auch. 

Joel: Und ja, Gruppen, die eben nachhaltige Projekte anstoßen wollen, Initiativen, haben dieses Problem ja insbesondere, weil einfach keine Hierarchie, keine klare Ansage, niemand, der den Hut sich so aufsetzen möchte. Sondern der Wunsch ist ja, dass wir miteinander etwas gestalten und dass alle beteiligt sind und letztendlich alle zufrieden sind. Genau, und gleichzeitig will man auch die Welt retten. Also es geht ja eigentlich auch immer gar nicht ums Miteinander, sondern eben um ein ganz anderes, viel größeres Ziel. 

Simone: Ja, wie kann man das denn schaffen, dass man das Miteinander genug in den Blick nimmt und dem auch von vornherein einen größeren Raum gibt und nicht nur auf die gemeinsamen Vorhaben schaut. 

Joel: Ja, wir wollen jetzt hier einen Tauschring initiieren, wollen jetzt eine Initiative für gemeinsame Gärtner in der Stadt in der Stadt o.ä., losschieben. Da fallen mir spontan zwei Sachen zu ein. Das eine ist, wir hatten ja in der letzten Folge auch schon über die Ethik der Permakultur gesprochen und die hat ja sozusagen drei Säulen. Also einmal diese Sorge für die Erde, dafür, dass unser Lebensraum und unsere Lebensgrundlage erhalten bleibt, was wir dafür tun können. Und eben das gerechte Teilen von Ressourcen und Überschüssen.

Und dieser Aspekt von sich um das Miteinander kümmern, also für die eigenen Bedürfnisse sorgen und für das Miteinander sorgen. Das heißt, das ist in der sozialen Permakultur schon in den Fokus gerückt. Und was meine Kolleginnen und Kollegen und ich da häufig sagen, ist, in der sozialen Permakultur geht es darum, dass wir auf zukunftsfähige Weise für unsere Bedürfnisse sorgen und für unser Miteinander. Das ist der eine Ansatz, der uns eigentlich schon dazu auffordert, das Soziale auch mit in den Fokus zu rücken, auch wenn wir ökologische Projekte vorhaben. 

Und der andere Ansatz, der das halt sehr hervorhebt oder bei dem es letzten Endes auch darum geht, ist die themenzentrierte Interaktion. Da gibt es halt so drei Aspekte, von denen die themenzentrierte Interaktion sagt, dass sie in einer Ausgewogenheit oder in einer Balance sein sollten. Das ist halt das Ich und das Miteinander, also wir und das Thema. Bei diesen drei Aspekten funktioniert Zusammenarbeit oder das Miteinander etwas tun, nicht wenn nur einer davon ganz doll im Fokus ist und die anderen nicht.

Also wenn ich mich nur darum drehe, wie geht es mir jetzt gerade, dann können wir schlecht am Thema miteinander arbeiten. Wenn es nur um die Gruppe geht, erreichen wir unsere Ziele nicht. Und wenn es nur ums Thema geht und das Miteinander überhaupt nicht in den Blick genommen wird, dann ist es auch nicht so wahrscheinlich, dass wir unsere Ziele erreichen können. Das finde ich einen ganz interessanten Ansatz, um sich bewusst zu machen, warum das hilfreich ist, als Menschen, die was miteinander vorhaben, sich auch um die soziale Ebene und das Miteinander zu kümmern. Die soziale Permakultur ist ein bisschen wie die grüne Permakultur auch. Sie bedient sich bei ganz vielen Inspirationsquellen. Sie guckt, was andere Leute schon herausgefunden haben. 

Also was gibt es für Ansätze, wie wir zusammen arbeiten, zusammen leben, gemeinsam Dinge gestalten und in die Welt bringen, umsetzen und leben können, sodass das uns allen Lust macht und Energie gibt und für eine gerechtere Welt eintritt. Und da gehört halt die themenzentrierte Interaktion zum Beispiel mit dazu. Und da gehören aber dann eben auch so Sachen dazu wie Waldkindergärten sind eine ziemlich coole Lösung, um Kindern ein Aufwachsen zu ermöglichen, was sie bestärkt und ihnen ermöglicht, so ihr Selbst auszuleben und einfach selbstbewusste kleine Menschen zu sein und zu werden. Als mal ein Beispiel. 

Simone: Du unterscheidest zwischen zwei Arten von Permakultur: grüne Permakultur und soziale Permakultur. Du hast da eben jetzt als Beispiele die themenzentrierte Interaktion genannt, wo die soziale Permakultur sich einfach bedient. Ein Beispiel für Lösungen wäre Waldkindergarten. Hast du noch ein paar Lösungen aus Sieben Linden oder auch Strategien, was du hier ja auch unter diesem Aspekt soziale Permakultur fassen würdest? 

Joel: In Sieben Linden reicht es im Grunde von unserem Entscheidungsmodell mit einem abgestuften Konsens, wo Leute sich auf unterschiedliche Art und Weise beteiligen und ausdrücken können und ihre Wünsche und Bedürfnisse einbringen können, über sogenannte AB-Gespräche, wo es halt darum geht, zuhören zu üben und sich einzufühlen, in wie geht es meinem Gegenüber gerade, bis hin zu Forum als Methode, wo wir auch üben, das Gegenüber in seiner aktuellen Realität wahrzunehmen und damit empathisch zu sein und auch in Resonanz zu gehen und zu gucken, was macht das mit uns oder wo können wir da anknüpfen? 

Da gehören auch so Sachen dazu, dass wir eine ganz, ganz gängige Praxis haben, wenn wir einen Konflikt haben, von dem wir denken, dass wir den nicht zu zweit besprechen können. Dass wir dann eine dritte Person dazu holen, die uns halt hilft, einander zu verstehen. Das fällt für mich alles unter Werkzeuge, mit denen wir dazu beitragen, dass unser Zusammenleben grundsätzlich konfliktärmer verläuft. In dem Wissen, dass Konflikt immer da ist. Dass es ein Teil vom Leben ist, auch Konflikte zu haben. Und dass es eher die Frage ist, was haben wir für eine Einstellung zu Konflikten? Wie gehen wir mit denen um und wie können wir üben, die als Chance zu begreifen? 

Simone: Wie hast du das für dich erlebt? Du bist ja schon sehr viele Jahre in Sieben-Lin, bald 20 Jahre. Wie hat sich dein eigenes Verhältnis zu Konflikten verändert? Welche Erfahrungen hast du gemacht in den vielen Jahren? 

Joel: Ja, das ist echt eine interessante Frage. Und ich glaube, das hat ganz viel damit zu tun, dass ich mir über die Jahre auf eine echt nicht so einfache Art und Weise eine Fehlerfreundlichkeit angeeignet habe. Also dass ich geübt habe, mir selber zu erlauben und auch anderen zu erlauben, dass sie nicht perfekt sein müssen.

Dass es okay ist, Dinge auch falsch zu machen und dazu auch stehen zu können, dass ich vielleicht was falsch gemacht habe. Oder was, was ich eben hinterher als falsch bewerte und mich dafür zu entschuldigen und es beim nächsten Mal anders zu machen. In einem Konflikt eben nicht nur in so eine Abwehrhaltung zu gehen, was immer noch die Standardreaktion ist, würde ich sagen. Sich erst mal denken, „ne, ich doch nicht oder was willst du denn jetzt“ oder so. Und immer mehr dahin komme zu gucken, „ah okay, was ist da vielleicht auch dran?“ und einfach so ein Verständnis von… Alle Seiten, die in einem Konflikt involviert sind, tragen auch was dazu bei. 

Es ist also weder komplett mein Fehler noch komplett der Fehler der anderen Seite. Von mir kann ich sagen, es ist auch diese Sichtweise. Da kommt wieder ein Konflikt, etwas braut sich zusammen, au weia, will ich nicht haben. Aber dann gleich zu merken, im Laufe der Jahre, wenn jetzt der Konflikt nicht kommt, dann kommt halt ein anderer. Und ich gehe einfach mal drauf zu und sage mir, ich werde was dabei lernen. Wir werden alle überleben. Wir werden vielleicht im besten Fall uns hinterher sogar ein bisschen näher sein menschlich, wenn wir das durchgestanden haben miteinander und einfach zu sehen.

Ja, Gott, es gehört dazu, auch wenn es im Anrollen erst mal so was Unangenehmes hat. Im Anrollen was Unangenehmes hat oder dann halt auch es ist da und es ist halt noch nicht geklärt. Das ist manchmal auch ein längerer Zustand, den wir dann miteinander aushalten. Oder in dem wir dann halt leben, wo wir uns auch erst mal mit arrangieren müssen. Das ist, glaube ich, für mich auch noch so ein Lernen. 

Das eine ist so, ich nehme das an, dass das kommt. Und das andere ist, ich kann das auch nicht sofort klären. Also es ist nicht einfach, aus der Welt zu schaffen. Also jedenfalls nicht immer. Sondern manchmal muss ich da auch eine Weile mit durch die Gegend laufen und das annehmen, dass es halt gerade nicht geklärt ist. Auch wenn das total unangenehm ist und mich belastet. 

Simone: Ja, nun bist du ja eine, die auch in Konfliktsituationen moderieren kann und helfen kann. Oder das auch bei anderen Gruppen und in anderen Zusammenhängen tust. Du bis Coach und Moderatorin und Konfliktbegleiterin … Wie würdest du’s nennen? Was wirst du angefragt? 

Joel: Ich hab so viele Worte dazu im Kopf. Angefragt werde ich für Konfliktmoderationen. Es sind selten Zweierkonstellationen, sondern in der Regel Gruppen, die halt sagen, wir brauchen Unterstützung, kannst du uns mal moderieren? Und dann gibt es halt ein Verfahren, nachdem ich das mache, dass wir Kontaktmoderation nennen, was so angelehnt ist an Mediation. 

Simone: Schon spannend. Du bist studierte Landwirtin, hast ja auch erst mal in Sieben Linden Hände tief in den Boden gesteckt, Siedlungsplanung gemacht, Wald, Garten und einfach diese grüne Permakultur verfolgt. Und jetzt bist du schwerpunktmäßig für die soziale Permakultur unterwegs mit Menschen, mit Gruppen? 

Joel: Ja, und das war mir schon von Anfang an auch klar, dass das eine so ist, okay, ich kann das irgendwie in die Welt bringen, aber dass das, was sich verändern muss, die Menschen sind, und ihre Haltung zur Welt und zu dem, wie sie mit anderen sind. Von daher war das schon auch, als ich studiert habe, eigentlich klar, ich will auch mit Menschen arbeiten. Es war halt lange eher so, dass ich Bildungsarbeit machen will. 

Inzwischen denke ich, Bildungsarbeit ist total wichtig, aber das, was wir da lernen, bekommt ja erst eine Relevanz, wenn wir es tun. 

Und dieses Tun ist halt dann das, was in den Gruppen passiert, wo wir es schaffen oder auch nicht so gut schaffen, das Gelernte miteinander anzuwenden. Und da ist manchmal Moderation oder eben auch Konfliktmoderation dann hilfreich, um vorwärts zu kommen. Oft bietet ja Moderation einfach eine Entlastung. Ich muss nicht für alles Verantwortung haben und alles im Blick behalten, sondern ich kann halt einen Teil von dem, was passiert im Miteinander, an die externe Moderation abgeben. Und wir können uns auf das, was zwischen uns gerade ist, konzentrieren und darauf fokussieren, uns wieder zu verstehen. Und das zu verstehen, ist ja für Gruppen oft auch schon ein Schritt. Also da überhaupt hinzukommen, benennen zu können, wir brauchen jetzt Unterstützung von außen, ist was, wo ich glaube, da warten viele Gruppen zu lange mit. 

Weil Konfliktmoderation ist oft dann nötig, wenn man eigentlich ein paar Monate vorher einfach nur ’ne Moderation gebraucht hätte. Es wäre dann niedrigschwelliger und weniger anstrengend gewesen, wenn man früher sich eine Unterstützung geholt hätte. Irgendwann ist halt eine Konfliktmoderation nötig. Ein Aufreger kommt zum nächsten, dann findet man das auch noch doof an der anderen Person, und dann hat man irgendwann da so einen kleinen Blumenstrauß von Aufregern, die man erst mal wieder aus der Welt schaffen muss. Ja, so wie es in Gruppen passiert, passiert es ja auch zwischenmenschlich. 

Ich kenne das auch gut, dass ich mich manchmal einfach im Alltag über kleine Dinge mit jemand anderem verhake, wo einfach ein Aufräumen dann so schnell gehen könnte, aber der Konflikt entsteht so schnell, so rasant und wenn ich das hinterher dann nochmal in Zeitlupe durchgehe oder so, dann erschließt sich dabei für mich, „okay, da hätten wir auch nochmal rückfragen können“.

Simone: Mal als Beispiel, was ich von mir kenne. Ich bin eben eine, die hier die gerne die Teilauto-Idee voranbringt. Ich finde das einfach super, wenn man hier sich ein Auto leihen kann, was viele Menschen nutzen, um die Ressourcen zu schonen, um auch leichter Mitfahrgelegenheiten organisieren zu können. Und nun haben wir hier auch einen tollen Teil-Auto-Pool. Aber tatsächlich sind da gar nicht alle Autos von Sieben Lindner*innen drin, wie man vielleicht denken könnte. Manche haben halt so ihr privates Auto, teilen das vielleicht mit zwei, drei anderen, aber davon kriege ich nichts mit. Naja, und wenn ich dann mir selber mal kein Auto leihen kann, weil meins mit wem anders unterwegs ist, wäre ich schon leicht auch mal ärgerlich. 

Joel: Und worüber ärgerst du dich dann? 

Simone: Ich ärgere mich ganz ganz konkret, weil ich nicht so leicht wegkomme. Die Busverbindungen sind hier nicht so toll. Ich will ja irgendwo konkret hin und steck’s ein bisschen fest. Und dann sehe ich halt dieses Blech, was da rumsteht, diese verschiedenen Autos, die da ja eigentlich sind von irgendwelchen Mitbewohnern, wo ich auch nicht ganz genau weiß, wem welches gehört. Wo ich auch nicht weiß, vielleicht würde es mir jemand geben, aber ich weiß ja auch manchmal nicht, wem’s gehört. Ich kann’s mir nicht leihen und hab selber was reingegeben. schon seit ganz vielen Jahren und stehe da jetzt und komme nicht weg so leicht. 

Joel: Und gab es da mal eine ganz konkrete Situation, wo du dich über jemanden geärgert hast?

Simone: Also ich erinnere mich einfach an ein richtig blödes Gespräch mit einer Mitbewohnerin damals, die das mitgekriegt hat und wo ich dann halt natürlich auch ein bisschen provokant fragte, ja wieso gibst du denn dein Auto nicht in unseren Carsharing Pool? Ich stehe hier blöd rum, Ich weiß nicht, wem welches Auto gehört. Wär doch viel schöner, ich könnte mir in unserem Carsharing-System digital ganz entspannt angucken, und mir dein Auto ausleihen. Und dann kam halt so was, ja, das ist halt … hier mein Privatraum. Ich brauch das immer ganz aufgeräumt. Ich brauch auch immer das Gefühl, dass ich jederzeit wegfahren kann. Das ist so ganz speziell bei mir. Außerdem brauch ich’s manchmal zwei, drei Tage. Ich weiß auch, dass ich da nicht so nett reagiert habe, sondern halt ein bisschen angepiekst und das hat natürlich die Stimmung zwischen uns erstmal ja einfach angespannt. 

Joel: Und wenn du da jetzt mit ein bisschen Abstand drauf guckst, was hättest du dir gewünscht? 

Simone: Naja, ich meine so ganz faktisch wünsche ich mir, dass alle Leute total ökologisch denken und alle ihre Autos zur Verfügung stellen, damit wir insgesamt dann weniger Autos haben. Das wäre mein allerschönstes Ziel. Und in der konkreten Situation hätte ich mir gewünscht, dass da mehr Freizügigkeit mit Materie ist. Einfach, ja klar, dann nimm doch einfach mal schnell mein Auto, statt viel rumzudiskutieren und ein mehr auf mich zugehen. 

Joel: Du hättest eigentlich Unterstützung gebraucht in dem Moment. Also, weil du ja ganz konkret ein Auto gesucht hast. 

Simone: Ja, mit der Fahrt hätte ich ganz konkret Unterstützung gebraucht. Ich muss auch sagen, dass ich sie dann bekommen habe am Ende, aber das Gespräch war sehr unerfreulich und hing halt noch ein paar Tage in der Luft und ich hatte nicht das Gefühl, jemand hat mir gerne was geliehen, sondern eher mit Zähne knirschen, etwas überlassen, was ich gar nicht hätte nutzen sollen. 

Joel: Ja. Das, was ich da höre, ist so, es gab so ein Bedürfnis nach einfach unterstützt werden. Und es gibt ja diesen Ansatz der gewaltfreien Kommunikation, da hast du dich vielleicht auch schon mal mit beschäftigt. Also nutzen wir ja auch immer wieder hier in Sieben Linden und da gibt es ja so dieses Bild von, also alles was wir tun, sind Versuche unsere Bedürfnisse zu erfüllen und wir haben halt eigentlich eine Palette an Strategien zur Verfügung. Und wenn du jetzt mal deine Strategie beschreiben würdest, was würdest du sagen war die denn? 

Simone: Also ich war auf jeden Fall gleich sehr fordernd und habe jetzt nicht eine Bitte geäußert, sondern gleich so eine Selbstverständlichkeit jemanden übergebraten, ja hier in Sieben Linden muss man doch sein Auto auch mal hergeben. So eine Moralkeule. So denke ich bin ich rüber gekommen. Und dann hatte ich auch kein offenes Ohr für das, was die andere Person bewegt hatte. 

Joel: Das würde ich jetzt erst mal sagen, ist ja auch nachvollziehbar. Wenn man gerade selber in so einer Situation ist, von man was braucht, dann ist es auch nicht immer so leicht, da erst mal empathisch mit der Gegenseite zu sein. Und wenn du jetzt aber mit ein bisschen Abstand mal überlegst, was hättest du noch für eine Strategie fahren können, um dein Bedürfnis nach Unterstützung zu erfüllen?

Simone: Wenn ich im Nachhinein nachdenke, hätte ich wahrscheinlich erst mal eine kleine Runde hier im Karree joggen sollen, damit ich mich so ein bisschen von diesem Ärger befreie. So dieses „Ich gebe mein Auto und andere geben es nicht.“ Das ärgert ja. Das macht im Bauch ein warmes, heißes Gefühl von Wut. Das steigt dann hoch und irgendwann kommen nicht mehr die nettesten Worte raus, sondern es ist dann geladen. Dann hätte ich wahrscheinlich einfach freundlicher weicher fragen können und ohne Vorwurf offener fragen auch das auch ein Nein ok wäre: „Sag mal ich habe gerade hier kein Auto würdest du mir deins leihen?“ und dann mal in Ruhe irgendwann ansprechen: „Sag mal warum

ist dann dein Auto eigentlich im Car Sharing Pool ?“ 

Joel: Das Problem war das vermischen in der Situation. –

Simone: Ja, das war, glaube ich, das Problem. 

Joel: Ja, interessant, oder? Also mit so ein bisschen Abstand ist es dann möglich, da so sich auch noch andere Wege zu überlegen oder auch sich selber zu durchschauen und zu merken, okay, ich habe was vermischt. Und dabei hätte ich in der Situation eigentlich ein ganz konkretes Bedürfnis. Und wenn ich das geäußert hätte, wäre die Wahrscheinlichkeit, dass da keine Debatte entstanden wäre, relativ groß gewesen, sondern ich hätte vielleicht einfach ein Nein gekriegt. Aber dann hätte man die Energie nutzen können, um die nächste Person zu suchen. 

Simone: Ich würde sogar sagen, ich hätte die Chance auf ein Ja erhöht. Ich hab das letztendlich auch gekriegt. Plus halt ein Gefühl von Zwistigkeit, Streit gegeneinander. Bestimmt, wenn ich netter gefragt hätte, dann wär’s … ja. 

Joel: Genau, das ist, glaub ich, auch so was typisch angelerntes. Dass viele Menschen, glaub ich, so eine Haltung haben von, ich krieg nicht das, was ich brauche oder mir wünsche. Und wenn ich aber eher mit so einer Haltung rangehe von „Hey, ich frag einfach und geh davon aus, die andere Person will mich auch unterstützen“, dann ist die Wahrscheinlichkeit vielleicht gar nicht so klein, dass ich das bekomme, was ich gerade brauche. Und das andere, was du gerade ja noch angesprochen hast, was ich auch immer einen interessanten Aspekt finde, ist so diese körperliche Ebene. Also so, was passiert eigentlich, wenn sich ein Konflikt anbahnt? Kannst du das beschreiben? Das ist ja jetzt auch gar nicht unbedingt bezogen auf den, aber was merkst du, was passiert da in deinem Körper?

Simone: Also ich bin schon jemand, eine Person, die sich auch leicht mal ärgert. Und das fühlt sich dann im Bauch halt erstmal so heiß und so in der Magengegend irgendwie so klumpig. Und Farbe wäre rot. Also es braut sich wirklich was zusammen oder bröselt so ein bisschen. Ja, und das steigt dann so am Herzchen vorbei, was dann ein bisschen schneller puckert. Und ist dann irgendwann, muss irgendwas raus. Das hat halt oft dann auch was Sprachliches. 

Joel: Ja, das finde ich halt total interessant an Konflikten oder überhaupt so am Miteinander zu merken, was sind eigentlich die Momente, in denen sich in unserem Körper was regt und wo die Energie mehr wird? Und die Frage auch ist, wo ist denn der richtige Kanal für diese Energie? Also ist das in der Situation, so wie du auch gesagt hast, vielleicht wäre es besser gewesen, erstmal eine Runde Joggen zu gehen oder so. Je nach Verhältnis kann es ja auch sein, dass es irgendwie cool ist, der Person einfach zu sagen, so boah, ich merke, mein Ärger steigt gerade so und eigentlich brauche ich aber ganz dringend was. Also das einfach zu benennen.

Da gibt es ja ganz unterschiedliche Wege oder ich vielleicht mache ich auch erstmal eine Atemübung oder irgendwas. Also ich versuche mich so ein bisschen zu regulieren und das ist halt total hilfreich auch zu beobachten. Und da würde ich ja sagen, ist halt ein Link zwischen zum Beispiel Konflikten und sozialer Permakultur. Die Permakultur uns ja generell einlädt, einen Schritt zurück zu treten und zu beobachten. Das ist ja die die Hauptpraxis, die wir machen in der Permakultur. Das Beobachten. Also so ähnlich wie in der Meditation oder so, wo wir unseren Geist beobachten, machen wir das in der Permakultur halt auch ganz viel, dass wir einfach erst mal wahrnehmen, was eigentlich ist.

Und wenn wir soziale Permakultur machen, dann geht es halt auch darum, wahrzunehmen, was mache ich eigentlich gerade und was passiert hier in der Gruppe gerade. Und von so einer Metaebene auch unsere Handlungsfähigkeit oder unsere Handlungsspielräume zu vergrößern. Das ist ja das, weswegen ich eben auch auf gewaltfreie Kommunikation gekommen bin.

Da ist ja der erste Punkt: Erst mal beobachten und dann wahrnehmen, okay, warte mal, ich habe eine Bandbreite an Handlungsspielräumen. Und das ist ja das, was Permakultur uns eigentlich die ganze Zeit sagt. Es gibt nicht die eine Lösung, die richtig ist, sondern es gibt eine Bandbreite an Lösungen. Das finde ich halt so das Spannende. Dass es im Konflikt auch ganz wichtig ist, es zu schaffen, einen Schritt zurückzutreten und zu merken, „boah, bin ich verwickelt“. Was passiert hier eigentlich gerade? Und erst mal einfach nur zu beschreiben, was passiert. Da geht es nämlich schon los. Es fällt uns ja total schwer, nicht gleich eine Bewertung drauf zu packen. Die Person war total laut und hat sich voll aufgeregt und so. Alles mein Eindruck. Sie hat vielleicht mit einer lauteren Stimme gesprochen. 

Simone: Nun hast du ja dieses Jahr dazu auch zum ersten Mal dieses Format entwickelt in unserem Seminarprogramm. Unsere Gruppe scheut Konflikte. Und nun, da geht es ja auch sehr körperlich zu. Das leitest du mit der Jana Light. Was habt ihr da für Methoden vorgesehen und was lerne ich da, wenn ich daran teilnehme?

Joel: Also das, worum es uns da geht, ist, dass wir so eine Mischung machen wollen aus uns in einem ruhigeren Setting, also in einem Seminarsetting anzuschauen: Was passiert eigentlich in mir und auch in meiner Gruppe?

Das Seminar ist eine explizite Einladung an Menschen, die in Gruppen organisiert sind, gerne auch zusammenzukommen zu dem Seminar, sich anzuschauen, was sind so Dynamiken, die da ablaufen? Wie gehen wir eigentlich damit um? Was sind unsere Muster, mit denen wir auf Konflikte reagieren? Und andererseits auch zu schauen, was passiert eigentlich im Körper, wenn das Stresslevel steigt? Also so ähnlich, wie wir das gerade angesprochen haben. Also bei dir ist es halt irgendwie so, entsteht so eine Wärme im Bauch und das Herz schlägt schneller und so. Das würden wahrscheinlich relativ viele Leute auch benennen können. Und wir schauen uns dann halt einfach auch noch an, was sind denn eigentlich so typische Muster, mit denen der Körper reagiert, wenn wir in so Stresssituationen geraten und wie können wir da eigentlich konstruktiv mit umgehen, wenn wir eigentlich gerade zusammenarbeiten wollen. 

Wir wollen ja jetzt gerade auch dann nicht nur damit beschäftigt sein, uns selber zu beobachten und so, sondern wieder in Arbeitsfähigkeit kommen. Wie schaffen wir das eigentlich? Und da ist halt einer unserer Ansätze, da überhaupt auch eine Sprechfähigkeit darüber herzustellen, also dass wir in der Lage sind, das benennen zu können. Und dann aber auch Übungen zu machen, die Gruppen auch miteinander machen können, wo es darum geht durch ganz simple Atemtechniken zum Beispiel. Oder durch bifokale Übungen, wo man gleichzeitig die Aufmerksamkeit auf unterschiedliche Aspekte richtet.

Zum Beispiel auf was im Raum war und gleichzeitig streiche ich meine Arme entlang, um meinen Körper zu beruhigen, also mein Nervensystem ein bisschen zu regulieren. So gibt es eine ganze Bandbreite von Übungen, die wir da machen werden. Und auch einfach darüber sprechen, was haben wir schon für Konflikte miteinander erlebt und wie sind wir damit umgegangen, was hat funktioniert und was nicht. Also schon auch eine Einladung eher an Menschen, die auch schon ein bisschen Erfahrung haben in Gruppenzusammenhängen, in Gruppenarbeit. Genau, die in Gruppen organisiert sind. Deswegen dieser Titel „Unsere Gruppe scheut Konflikte“. Es geht jetzt nicht so sehr um Paarkonflikte, das kann man alles übertragen. Das schließt sich gar nicht aus. Das eine hat mit dem anderen natürlich total viel zu tun. Aber wir freuen uns einfach, wenn Leute kommen, die in der Gruppe damit zu tun haben.

Und die sich da, die sozusagen präventiv dafür, dass sie nicht so schnell oder überhaupt Konfliktmoderation brauchen, sich damit auseinandersetzen wollen, „was machen wir eigentlich, wenn ein Konflikt da ist? Auch Selbstermächtigung, dass sie zur Selbsthilfe kompetenter werden, relaxter damit umgehen. Konflikt gehört einfach zum Leben dazu, ist total normal, ist eine Chance für Weiterentwicklung und für Klärung gemeinsamer Ziele und wo es vielleicht auch nicht mehr zusammenpasst und das einfach als Ressource wahrzunehmen. 

Simone: Vorhin hatten wir dieses Stichwort „konstruktiv im Konflikt sein können“. Dein anderes neues Format ist die transformative Zusammenarbeit in Gruppen. Lass uns mal erst mal über diesen Begriff Transformation nochmal sprechen, weil da liegt dir ja auch sehr am Herzen. Und der ist ja auch schon so ein bisschen breiter getreten, sag ich mal, in den letzten Jahren. 

Joel: Gott sei Dank. Ja, genau. Der wird relativ viel verwendet und braucht deswegen vielleicht auch gar nicht mehr so viel Erklärung. Und ich sag trotzdem noch mal zwei Sätze dazu, was wir damit verbinden. Also meine Kolleg*in Sina und ich, wir haben vor mehreren Jahren einen Kurs mitgemacht bei einem Anbieter in Spanien, das ULEX Project. Und der Kurs hieß halt „Transformative Collaboration“ und wir fanden den beide einfach super, weil die, also das Verständnis von Transformation in diesem Kurs halt so eine Verwebung ist von auf der einen Seite, ich als Individuum möchte in dem, was ich tue, auch wachsen können.

Also wir gehen einfach davon aus, dass wir als Menschen uns weiterentwickeln wollen und dass die Gruppen, in denen wir sind oder die Zusammenhänge, in denen wir uns engagieren, diesen Raum auch bieten sollten, dass ich da auch wachsen kann. Ja, also einfach so ein Erlebnis habe von „Wow, ich kann was beitragen und ich entwickle mich auch weiter.“ Auf der anderen Seite eben dieses Verständnis von Transformation, von „Wir wollen Gesellschaft verändern zu einer gerechteren Welt.“ Und dass das Gruppen eben mehr miteinander in den Fokus rücken, wie können wir das eigentlichtun, zu einer Transformation von Gesellschaft beitragen. 

Und was brauchen wir dafür eigentlich für Fähigkeiten miteinander. Darum soll es halt in diesem Kurs gehen. Also was gibt es für Ansätze, die wir uns genauer anschauen können, um Veränderungen in der Welt hervorzubringen, sage ich mal so. Ganz simpel. 

Simone: Was habe ich gelernt, wenn ich an dem Kurs teilnehme? 

Joel: Idealerweise als Muster-Teilnehmerin. Also Simone Britsch. Du hast dich zum Beispiel damit beschäftigt, was Feedback eigentlich ist und wie du selber Feedback geben kannst und bekommen kannst, weil Feedback einfach etwas ist was wir brauchen, um uns weiterentwickeln zu können. Als Individuum genauso wie als Gruppe. Also wir müssen einfach in der Lage sein, Rückmeldung annehmen zu können. Das braucht jedes System. Und darauf reagieren zu können. Du hast dich auch mit verschiedenen Entscheidungsmodellen auseinandergesetzt. Also es geht um Konsens und Konsent und Mehrheitsentscheidungen und so weiter. Also eine ganze Bandbreite. Und du kannst selber entscheiden, in welcher Situation ist welche Methode angemessen. Das ist auch soziale Permakultur.

Dann wirst du dich auch mit Leadership beschäftigt haben, also mit der Frage „was ist eigentlich Leitung oder Führung und wie können wir das auf eine Art und Weise machen, die uns als Gruppe voranbringt“ also ohne dass das über uns hinweg geschieht. Was können wir auch alle dazu beitragen, also eine Group of All Leaders sein. Wie geht das eigentlich? Und es wird eben auch um Konflikte gehen, also um Grundzüge von, was ist eigentlich ein Konflikt und wie können wir da konstruktiv mit umgehen.

Wir werden uns mit Soziokratie beschäftigen, also eben einerseits mit dem Entscheidungsaspekt davon, aber eben auch mit dem Organisationsaspekt davon. Es gibt so Fragen wie, was sind eigentlich typische Muster von selbstorganisierten Gruppen? Also womit haben die regelmäßig zu tun? Die sind ja in der Regel mindestens mal hierarchiearm, wenn nicht hierarchiefrei. Und was bringt das für Herausforderungen mit sich? Zum Beispiel: Das ist so die Palette von Themen, die da unter anderem drin auftaucht in dem Kurs. 

Simone: Ja, ich bin auf jeden Fall jetzt durch dieses halbstündige Gespräch auch angefüttert mit so ganz vielen Möglichkeiten, methodischen Hinweisen und merke: Da steckt ein großer Werkzeugkasten hinter. Und ja, letztendlich auch ein Mosaik, was Menschen befähigt, in dieser Welt schnell zum Wandel beizutragen. Denn das brauchen wir jetzt alle. Und das finde ich einfach super, dass wir da selber Werkzeuge ausprobieren hier vor Ort, aber eben auch sehr systematisch das weitergeben können. Ja, in diesem Sinne. Das war ein spannendes Gespräch. In den Show Notes sind die beiden neuen Seminarformate von Joel Campe und einmal Sina Vollmer, dann die andere Co. Jana Light veröffentlicht. Also gerne mal reinschauen in diesem Jahr im Sieben Linden. Wir sind alle selber gespannt, was Joel da anbietet und probieren einfach auch auf der Seminarschiene immer wieder was Neues aus. Ja, in diesem Sinne, ich danke dir für das Gespräch. 

Joel: Ja, danke auch. 

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