Frühlingsanfang! Das Blühen will nicht enden …
Das weiße Erblühen der wilden Mirabellen, der Traubenkirschen und anderer Büsche und Bäume ist ein zauberhaftes Naturspektakel. Jedes Jahr wieder soooo schön in Sieben Linden! Manchmal „schneit“ es aus den Blüten auf den Boden, sodass ein weißer Glanz die Erde bedeckt. Die Mitbewohner:innen sitzen in Winterjacken draußen in der Sonne beim Essen und halten die blassen Nasen in die ersten Sonnenstrahlen. In den Gesichtern sehe ich Vorfreude auf die kommenden Monate, auf das innere Aufblühen, das Sprießen in der Natur und auf die vielen Gäste, die wieder zu uns nach Sieben Linden kommen werden.
Poesie liegt in der Luft …
Frühlingsglaube
Die linden Lüfte sind erwacht,
Sie säuseln und wehen Tag und Nacht,
Sie schaffen an allen Enden.
O frischer Duft, o neuer Klang!
Nun, armes Herze, sei nicht bang!
Nun muss sich alles, alles wenden.
Die Welt wird schöner mit jedem Tag,
Man weiß nicht, was noch werden mag,
Das Blühen will nicht enden.
Es blüht das fernste, tiefste Tal:
Nun armes Herz, vergiss der Qual!
Nun muss sich alles, alles wenden.
Ludwig Uhland
Wer im Rahmen eines Aufenthaltes aufblühen möchte, ist herzlich eingeladen! Zum Beispiel zum Kurs Achtsam Waldbaden vom 7.-12.April 2024. Frühjahrsaufblühen! Waldatmosphäre – Erlebe und verstehe „Shinrin Yoku“