Unsere neue Mini-Biogasanlage wird mit Fäkalien gefüttert: neue Podcast-Folge

Wir haben seit einigen Monaten eine Mini-Biogasanlage. Sie arbeitet wie ein großes Verdauungsorgan. Wir füttern sie allerdings nicht mit pflanzlichem Material, sondern vor allem mit Fäkalien. Das ist ein neues Experiment. Genial dabei: Das Denken in Kreisläufen! Oben füllen wir Kacke rein, hinten kommt Flüssigdünger und Biogas raus. Mit dem Biogas betreiben wir einen Hockerkocher und einen Durchlauferhitzer – vielleicht auch bald Lampen oder einen Kühlschrank.

Also: Du kochst Dein Essen auf dem Gaskocher, gehst irgendwann auf die Toilette, die direkt mit der Biogasanlage verbunden ist, machst dein großes Geschäft – und erzeugst Biogas zum Kochen usw. usf. . Wir sind uns einig: Das ist etwas anderes als riesige Felder zu bestellen (inkl. Agrochemie) und die Erzeugnisse in riesigen Biogasanlagen in Energie zu verwandeln, oder? Erfahre mehr HIER in dieser neuen Podcast-Folge mit Francois deWet von der Firma noaclimate , welche die Anlage zusammen mit Werner Wiartalla (ufaFabrik Berlin) im Ökodorf ausprobiert und optimiert.

Bisher kompostieren wir den allergrößten Teil der Fäkalien aus unseren Trocken-Trenn-Toiletten in der behördlich genehmigten KKK-Anlage (KackeKompostAnlage). Die Mini-Biogasanlage ist ein Test um zu erforschen, ob Biogas in größerem Stil Sinn macht für das Ökodorf. Darüber kannst HIER du etwas hören in dem Podcast mit unserem Geschäfts-Führer (im doppelten Wortsinn) Champa.

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